seit 1953
  

Chronik

1953 - 1979

Wir schreiben im Jahr 1953 den Beginn eines ganz besonderen musikalischen Berliner Ensembles, das noch viele junge Musiker/innen mitreißen und zahlreiche Zuhörer/innen begeistern wird. Gegründet wird das damals kleine Ensemble durch Eberhard Bertram. 1961 geht die Leitung auf Familie Richter-Reichhelm über, in der diese bis heute liegt und man kann diesen Namen in jedem Programmheft lesen. Staunen Sie über die Entwicklung des einst kleinen Instrumentalkreises zu einem großen Orchester, das regelmäßig u.a. vor dem damaligen Bundespräsidenten öffentlich auftritt und in der Presse durch selten gespielte Werke Aufmerksamkeit erregt.

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1980 – 1989

Neben seinen traditionellen Konzertstätten wie dem auch als Probenort genutzten Askanischen Gymnasium Tempelhof und der Zufluchtskirche Spandau, konzertiert das Orchester an zahlreichen Auftrittsorten nicht nur in Berlin, die es z.B. in den großen Saal der Philharmonie, in das Palais am Funkturm, auf Volksfeste und sogar in die Zirkusarena führen. Die Auftrittsorte des 1983 in SinfonieOrchester Tempelhof (SOT) getauften Klangkörpers sind ebenso vielfältig wie die Anlässe, zu denen das SOT auftritt. Lesen Sie selbst, was das Orchester mit prominenten Politikern wie Klaus Wowereit oder mit der Wissenschaft im Bereich Augenoptik zu tun hat, wie es im Fernsehen überrascht und ein kulturhistorisches Ereignis realisiert.

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1990 – 1999

Durststrecken hat das Orchester durchgemacht, die es aber zielführend meistert und gemeinsam mit der Musikschule Lösungen zur Überwindung der erschwerten finanziellen Bedingungen findet. Das wachsende SOT verstetigt sich durch die Wahl eines fünfköpfigen Vorstands und knüpft das "Band der Einheit" durch zahlreiche Kontakte weiter. Anlässlich von Jubiläumskonzerten für verschiedene Komponisten, Uraufführungen mit Anwesenheit der Künstler/innen überzeugt das Orchester ebenso, wie durch Kooperationen mit verschiedenen Chören und durch seinen Nachwuchs. Lesen Sie selbst, wie die Familie Richter-Reichhelm das SOT prägt, wie die Kreativität der Musiker/innen diese nicht nur das erlernte Instrument spielen lässt und wie der SOT-Dirigent zum "Berliner des Tages" gekürt wird.

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2000 – 2009

Die Solist/innen des SOT waren schon seit der Gründung herausragend und sehr vielseitig. Die Künstler/innen stammen aus professionellen z.T. internationalen Orchestern und aus dem SOT selbst. Sie überzeugen zu den unterschiedlichsten Anlässen z.B. beim Jubiläumskonzert 50-Jahre SOT und in Konstellation mit verschiedenen Chören. Eine Konzertreise in den Werra-Meißner-Kreis ist der Beginn einer langjährigen, freundschaftlichen Kooperation. Durch das Dirigenten-Duo aus Vater und Sohn entwickelt sich das SOT musikalisch enorm weiter, 2001 übergibt der Ältere dem Jüngeren den Dirigentenstab, der diesen bis heute schwingt.

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2010 bis 2019

Die Neugier und enorme Flexibilität der Musizierenden des SOT zeigt sich einmal mehr durch die aktive Mitwirkung der SOT-ler im John-Lennon-Memorial-Orchestra (JLMO) als Begleitung der Rockband Sherman Noir und durch eine einzigartige Liaison mit der BigBand Fishhead Horns aus Norderstedt. Ob Interpretation von Musikmärchen nicht nur für Kinder, Filmmusiken, Begleitung von in die Geschichte eingehenden Fußballspielen - das SOT geht stets mit der Zeit. Neben der Philharmonie erobert das SOT verschiedene Freilichtbühnen. Mehr durch einen Zufall stößt der außerordentlich aktive Musiker Mariano Domingo aus Spanien zum Orchester und bereichert nicht nur als Dirigent seit einigen Jahren in enger Zusammenarbeit mit Mathis Richter-Reichhelm das SOT. Möglicherweise bedingt durch die Neugestaltung der SOT-Webseite und den Auftritt in sozialen Medien erfährt das SOT einen enormen Zuwachs an begabten (internationalen) Musiker/innen, wodurch es weiter an Interpretationsstärke gewinnt.

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2020 bis heute

2020 und 2021 waren ein schwerer Start ins neue Jahrzehnt. Das Orchester konnte aufgrund der Maßnahmen des Landes Berlin im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie nur mit sehr starken Einschränkungen und mit großer Disziplin musizieren. Trotz eines differenzierten Hygienekonzeptes musste der Probenbetrieb über Monate ausfallen. Konzerte waren nicht möglich. Das bedauern alle Musizierenden sehr. 

Mit großer Freude erarbeitete das Orchester 2022 für die Sommerkonzerte und für die Reise nach Bad Sooden-Allendorf  die 3. Sinfonie von Mendelssohn und das 5. Klavierkonzert von Beethoven . Damit nicht genug: Es folgte ein Herbstkonzert mit Dvořáks Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 "Aus der Neuen Welt" und das Cellokonzert e-Moll op. 85 von Edward Elgar ... und 7 Wochen später die Winterkonzerte: Das Orchester begleitete den 19-jährigen Solisten Maximilian Beer zu Antonín Dvořáks Romanze f-Moll für Violine und Orchester und Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Violinkonzert D-Dur op. 35. Ein fantastisches Konzert voller Energie und Tempo!  
Corona war vergessen!

In den Sommerkonzerten 2023 erarbeitete das Orchester ein  außergewöhnliches Programm. Das Konzert begann mit Mozarts Ouvertüre zur Oper La Clemenza di Tito, gefolgt von der Ouvertüre zu La Traviata von Giuseppe Verdi. Anschließend führte die Sopranistin Sasha Prince begleitet durch das Orchester in Arien von Puccini, Mascagni, Lehár und Bizet das Publikum durch ein Feuerwerk an Emotionen und Klangfarben.

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